Angststörungen | Märkische Kliniken
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Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Angststörungen

Wenn wir in unserer alltäglichen Arbeit als Psychotherapeuten mit Menschen über das Thema Angst sprechen, machen wir immer wieder die Feststellung, dass Angst sehr unterschiedlich erlebt wird. Für den einen ist sie hilfreich oder auch motivierend und für den anderen kann sie eine lebensbedrohliche Gefahr darstellen.

Diese unterschiedliche Bewertung macht deshalb eine einfache Definition der Angst sehr schwierig. Dennoch können wir sagen, dass Angst wahrscheinlich eines der grundlegendsten Gefühle von uns Menschen darstellt. Denn von ihrer biologischen Funktion macht sie uns auf eine mögliche Gefahr aufmerksam. So ist es beispielsweise mit Sicherheit sinnvoll, sich vor einem plötzlich um die Ecke kommenden Tiger in Sicherheit zu bringen. Allgemein könnte man von einem beengenden Gefühl unmittelbarer Bedrohung sprechen, das vom Willen und der Vernunft nicht kontrollierbar ist.