Adipositas | Märkische Kliniken
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Innere VI: Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Adipositas

Wenn eine ausgeprägte Adipositas besteht, kann vor allem bei schweren Begleit-/Folgeerkrankungen die Indikation für eine adipositaschirurgische Behandlung wie einen Magenbypass oder Schlauchmagen ("Magenverkleinerung") gestellt werden. Im Rahmen der OP-Vorbereitung und zur Beantragung der Kostenübernahme bei der gesetzlichen Krankenversicherung ist eine fachliche Einschätzung zu möglichen Gegenanzeigen aus dem psychischen/psychosomatischen Bereich nötig.

Im Rahmen unserer Spezialsprechstunde bieten wir Ihnen die Möglichkeit, eine psychosomatische Stellungnahme vor einer adipositaschirurgischen Behandlung durch uns zu erhalten. Sollte dabei eine behandlungsbedürftige Essstörung diagnostiziert werden, die in 15-30% ursächlich für die Entstehung der Adipositas ist, beraten wir Sie zu passenden Behandlungsoptionen, damit der Erfolg der Gewichtsreduktion nach OP auch nachhaltig ist.

Bitte bringen Sie zu Ihrem Termin folgendes mit:

  • Auflistung aller aktuellen und vergangenen Diagnosen (ein entsprechender Ausdruck kann bei Ihrer Krankenversicherung angefordert werden)
  • Befundberichte und Entlassungsbriefe zu allen erfolgten psychotherapeutischen, psychosomatischen und psychiatrischen Behandlungen und Klinikaufenthalten
  • Bei laufender psychotherapeutischer, psychosomatischer oder psychiatrischer Behandlung ein kurzes Schreiben mit einer Einschätzung und Stellungnahme des/der Behandler:in
  • Vorbefunde und Arztbriefe von erfolgten körpermedizinischen Behandlungen (z.B. von Hausärzt:in, Endokrinolog:in, Diabetolog:in)
  • Aktueller Medikamentenplan (z.B. von dem/der Hausärzt:in)
  • Gesundheitskarte
  • Überweisung (von Haus- oder Fachärzt:in)
  • Untersuchungsbefunde und Berichte über vorherige Behandlungen

Nur bei Vorlage der oben genannten Unterlagen können wir eine Durchführung des Termins und eine zeitnahe Erstellung der Stellungnahme gewährleisten.