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Die chirurgische Therapie bei Polyneuropathie

Polyneuropathie ist eine Schädigung der Nerven, häufig in Armen oder Beinen, die sich oft nachts oder in Ruhe durch schmerzhaftes Kribbeln oder Brennen bis hin zu Taubheitsgefühl in den betroffenen Gliedmaßen bemerkbar macht. 

Die Beschwerden sind meistens sehr belastend für den Patienten. Vor allem, wenn durch das Taubheitsgefühl in den Beinen Koordinationprobleme beim Gehen auftreten, können Stürze mit Knochenbrüchen oder auch wunde Stellen und offene Wunden, die sogar mitunter in einer Amputation des Beines enden, die Folge sein.

Die Polyneuropathie kann sowohl bei Erkrankungen wie Diabetes oder durch die Chemotherapie bei einer Krebserkrankung als auch ohne erkennbare Ursache auftreten. 

In der Veranstaltung möchten wir Sie über mögliche chirurgische Behandlungsformen informieren, mit denen dem Patienten nicht nur die schmerzhaften Missempfindungen genommen werden, sondern auch eine bessere und sichere Gangfähigkeit wieder hergestellt werden kann. 

Am Klinikum Lüdenscheid führen wir diesen innovativen Eingriff unter regionaler Anästhesie durch. Unsere Patienten bleiben meist für wenige Tage stationär in der Klinik und werden direkt nach der Operation unter Entlastung des operierten Beines mobilisiert. 

In dieser Informationsveranstaltung werden Sie alles über das genaue Vorgehen erfahren, und Prof. Dr. Meyer-Marcotty, EBHS, Direktor der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische  Chirurgie/Handchirurgie wird Ihre Fragen beantworten.

  • Datum: 17. März
  • Uhrzeit: 18-19:30 Uhr
  • Ort: Kapelle im Haupthaus