Computertomographie (CT) | Märkische Kliniken
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Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Computertomographie (CT)

Bei der Computertomographie (CT) werden „schichtweise" Röntgenaufnahmen des Körpers erstellt. Dabei dreht sich eine rotierende Röntgenröhre sehr schnell und unsichtbar um den Patienten. Die hohe Auflösung und Präzision der Untersuchung erlaubt sowohl die genaue Beurteilung kleiner Strukturen, als auch die 3D-Rekonstruktion der Bilder bei speziellen medizinischen Fragestellungen.

Mit dem High-End-Computertomographen, dem „GE Revolution CT ES“, kann die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Klinikum Lüdenscheid, seit März  2018 ihren Patientinnen und Patienten schnelle und präzise Diagnostik anbieten. Die extrem schnelle Bildgebung mit höchster Ortsauflösung ermöglicht u.a. die Darstellung der Herzkranzarterien.  

Der Vorteil für unsere Patienten: mit deutlich weniger Röntgendosis können Bilder aufgenommen werden. Je nach Untersuchung sparen wir zwischen 40 – 80% Dosis gegenüber herkömmlichen Computertomographen.

Die CT ist aufgrund der Geschwindigkeit unter anderem sehr gut für die Notfalldiagnostik geeignet. Darüber hinaus lassen sich insbesondere Organe, Gefäße, Knochen und die Lunge in hervorragender Bildqualität darstellen.

Typische Untersuchungen sind:

  • Untersuchungen von Unfallverletzten und komplizierte Frakturen (Wirbelsäule, Schädel, Becken)
  • Schlaganfälle
  • Lungenerkrankungen
  • Erkrankungen des Bauchraumes (vor allem Entzündungen und Tumoren)
  • Gefäßdarstellungen im Brust- und Bauchraum inklusive Darstellung der Herzkranzgefäße (Herz-CT)
Hochauflösende CT des Lungengewebes oder -gerüstes. Solche Untersuchungen spielen eine wichtige Rolle bei der Diagnostik von Lungengerüst- erkrankungen (Fibrosen).
Durchblutungsmessung des Gehirns mittels Computertomographie
Dreidimensionale Berechnung und Abbildung eines Halswirbelkörpers.
Gefäßdarstellung im Unterschenkel in der CT.