Angiographie | Märkische Kliniken
Zu den Inhalten springen

Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Angiographie

Angio-Stenose
Deutlich sichtbarer Verschluß einer Beinschlagader.

Bei der Angiographie handelt es sich um eine spezielle Technik zur Untersuchung der Arterien (Schlagadern), die sauerstoffreiches, frisches Blut zu den Körperzellen transportieren. Um Störungen dieser Versorgung sichtbar zu machen, wird bei der Angiographie Kontrastmittel in eine Schlagader gespritzt - damit werden die Arterien „von innen“ sichtbar gemacht.

Die häufigsten Veränderungen die dabei gesehen werden, sind Verengungen der Becken- und Beinarterien („Schaufensterkrankheit") und Aneurysmen (Aussackungen). Durch ihren direkten Zugang zum Gefäß bietet die Angiographie auch die Möglichkeit, gegebenenfalls sofort therapeutische Maßnahmen zu ergreifen, etwa die Aufdehnung von Engstellen. Heute werden rein diagnostische Darstellungen der Gefäße aber in in der Regel mittels MRT oder CT durchgeführt, da man dann keinen Katheter in die Leiste legen muss. Die Angiographie, wie hier beschrieben, dient in der Regel der Interventionssteuerung.

Unsere Geräte:

  • Artis Zee (Siemens) 
  • Axiom Artis (Siemens)