Dermahistologie | Märkische Kliniken
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Operative Medizin II: Hautklinik

Dermahistologie

Für die mikroskopische Beurteilung von Gewebeproben der Haut und der Unterhaut stehen die gängigen Methoden und Färbetechniken einschließlich Immunhistochemie im Labor der Klinik und die in situ Hybridisierung in einem Kooperationslabor zur Verfügung. Ziel ist es, Aussagen zur Gut- oder Bösartigkeit von Hauttumoren zu treffen, die Vollständigkeit der Tumorentfernung (auch mittels intraoperativer Schnellschnittdiagnostik) zu sichern und bei unklaren entzündlichen Hauterkrankungen oder angeborenen Fehlbildungen die Diagnose zu sichern. 

Fachübergreifende Fälle werden konsiliarisch mit dem Institut für Pathologie des Klinikums und dermatohistopathologischen Referenzlaboren betreut. In der Hautklinik werden jährlich über 30.000 Präparate befundet, die von eigenen ambulanten und stationären Patienten, sowie von  Einsendungen niedergelassener Hautärzte stammen.

Eine interdisziplinäre histopathologische Konferenz mit seltenen oder besonders interessanten Fällen ist in Vorbereitung.